Fototografie im Schnee
– Hundeshootings in winterlicher Pracht

Endlich hat es hier in Dortmund auch mal ausreichend geschneit – und es war kalt genug, dass der Schnee einige Tage liegen geblieben ist.
So konnte ich mich auch mal der Fotografie im Schnee widmen.
Als Tierfotografin habe ich sofort einige Hundebesitzer mobilisieren können, die genauso viel Lust auf Fotos ihrer Lieblinge im Schnee hatten, wie ich.
Die Hunde, die mir vor die Linse gekommen sind, waren allesamt total begeistert von der weißen Pracht! Sie sind wie die Irren im Schnee herumgetobt. Man konnte auch super mit ihnen Schneeballschlachten veranstalten. Das Fotografieren hat so einen großen Spaß gemacht, dass ich die Kälte darüber hinaus völlig vergessen habe…

Herausforderungen bei einem Schnee-Shooting

Einige Herausforderungen in der Fotografie gibt es bei Schnee-Shootings natürlich auch: Zum einen sollte man auf seine Kamera-Akkus aufpassen. Sie entladen sich sehr schnell bei der Kälte. Also am besten sollte man sie in seiner Kleidung nah am Körper tragen.
Da ich mich beim Fotografieren von Hunden meist auf den Boden Boden liege, um perspektivisch auf ihre Höhe zu sein, empfiehlt sich natürlich das Tragen einer Schneehose!

Der Schnee macht mit seinen Reflektionen die Umgebung sehr hell, was besonders für Action-Bilder sehr zuträglich ist, da man hier mit kurzen Verschlusszeiten arbeitet. Allerdings entstehen – vor allen bei Sonnenschein sehr harte Kontraste, d.h., entweder ist das Tier unter- oder die Schneelandschaft überbelichtet. Ich tendiere hier immer zu einer leichten Unterbelichtung, da es bei der Bildbearbeitung einfacher ist, diese wieder auszugleichen.
Am besten ist es, einen Tag für das Shooting zu wählen, an dem es zumindest leicht bewölkt ist, da das Licht zum Einen weicher ist, zum Anderen die Schneeflächen nicht ganz so grell sind.
Wunderschön ist natürlich auch der Sonnenuntergang, der eine warme Stimmung erzeugt.

Vielen Dank an die Hundebesitzer für die tollen Models!

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